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Klinik-Nachrichten

15.02.2017

Vortrag in der Marienhausklinik Ottweiler über die Behandlung von Engstellen an der Halsschlagader


Am 15. Februar wird Oberarzt Christoph Kuntz über vorbeugende Maßnahmen zur Verhinderung von Schlaganfällen berichten.

Jährlich erleiden in Deutschland ca. 250 000 Menschen einen Schlaganfall, der in 1/4 bis 1/3 der Fälle auf einer Minderdurchblutung des Gehirns infolge krankhafter Veränderungen an den Halsschlagadern beruht. Dabei wird die Halsschlagader im Bereich ihrer Gabelung durch kalk- und fetthaltige Gefäßwandeinlagerungen eingeengt.

Kategorie: Klinik-Nachrichten
An den Verengungsstellen (Stenose) können sich Blutgerinnsel bilden, die zu einem Verschluss der Halsschlagader führen oder zusammen mit abgelösten Plaqueteilchen kleinste Gefäßabschnitte im Gehirn verstopfen. Die Folgen reichen von vorübergehenden, Minuten bis Stunden dauernden Lähmungen, Seh- und Sprachstörungen bis zu einem Schlaganfall (Hirninfarkt) mit bleibenden neurologischen Ausfällen. Im schlimmsten Fall kann soviel Gehirngewebe geschädigt werden, dass andauernde Pflegebedürftigkeit mit bleibenden Lähmungen resultiert oder der Tod eintritt. Bei rechtzeitiger Beseitigung der krankhaften Verengung der Halsschlagader durch eine gefäßchirurgische Behandlung kann den beschriebenen neurologischen Symptomen in vielen Fällen vorgebeugt werden.

Über die Vorbeugung, Symptome bis hin zu Behandlungsmöglichkeiten wird Christoph Kuntz, Facharzt für Chirurgie und Gefäßchirurgie in der Marienhausklinik Ottweiler, näher darauf eingehen. Im Anschluss haben die Zuhörer Gelegenheit selbst Fragen zu stellen.

Der Vortrag beginnt um 18 Uhr in der Aula der Marienhausklinik Ottweiler statt und ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. www.marienhausklinik-ottweiler.de